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02.05.2022

5 Fragen an Cathleen Rohr-Mehani, den neuen Cottbuser Chief Digital Officer

Cathleen Rohr-Mehani, Chief Digital Officer (CDO) und Leiterin Stabsstelle Digitalisierung der Stadt Cottbus/Chóśebuz

Seit dem 1. April 2022 übernimmt Cathleen Rohr-Mehani als Chief Digital Officer (CDO) und Teamleiterin „Digitalisierung & Marketing“ eine wichtige Rolle in den Digitalisierungsvorhaben der Stadt Cottbus/Chóśebuz.

Sie bringt Erfahrungen aus ihrer Position als Digitalisierungsbeauftragte der Stadt Forst (Lausitz) sowie Marketingwissen aus vielen Jahren in der BSH Home Appliances Group mit. Warum sie ihre Reise nach Cottbus geführt hat und welche Vision sie für das Modellprojekt Smart City hat, beschreibt sie jetzt.

1. Frau Rohr-Mehani, was hat Sie in die Stadt Cottbus/Chóśebuz geführt? 
Meine Vision für unsere Lausitzer Region!
Was meine ich damit? Die allergrößte Herausforderung in unserer Region sind gute Zukunftschancen für die jüngeren Generationen. Und ich glaube, dass die Digitalisierung die Lösung für diese Herausforderung ist. Ich habe eine Stadt gesucht, die als Lokomotive unsere Region in die Zukunft führen kann. Und ich glaube, dass Cottbus die richtige Stadt ist, diese Rolle zu spielen.

2. Welche Rolle haben Sie im Modellprojekt Smart City? Was sind die größten Herausforderungen in Ihrem Team in den nächsten Monaten?
Ich glaube, das was dieses tolle Modellprojekt dringend braucht, um erfolgreich seine Ziele zu erreichen, ist ein richtig gutes Kommunikationsmanagement. Und das ist genau das, was ich umsetzen möchte, um die verschiedenen Handlungsfelder mit den dazugehörigen Projekten erfolgreich miteinander zu verbinden und parallel vorwärts zu führen. Die konkrete Herausforderung, die ich für mein Team in den nächsten Monaten sehe, ist es, Arbeitspakete für jedes Teammitglied zu definieren und zu konkretisieren, und zwar so, dass er oder sie Spaß und Motivation hat, sein Arbeitspaket erfolgreich umzusetzen.

3. Was motiviert Sie persönlich bei Ihrer Arbeit?
Unsere Region lebenswert, zukunftsorientiert, wettbewerbsfähig und attraktiv zu gestalten, so dass niemand „auswandern“ muss, um eine bessere Zukunftschance zu haben.

4. Der Strukturwandel beschäftigt Cottbus gerade sehr. Wie passt die Digitalisierung da hinein? Welche Herausforderungen sehen Sie in diesem Bereich?
Nicht nur Cottbus, unsere gesamte Region steht vor dieser Existenzfrage. Hier geht es um „to be or not to be“, wenn es um die Zukunft dieser Region geht. Und wenn ich darf, werde ich die Worte unseres Oberbürgermeisters zitieren: „Die Digitalisierung wird über Wohl oder Wehe unserer Stadt mit entscheiden. Sie ist die Grundlage dafür, wie attraktiv wir für die Sicherung der heimischen Wirtschaft ebenso wie für die Ansiedlung von Unternehmen sind.“ Und genau das sehe ich auch: das die Digitalisierung diese Schlüsselrolle spielen kann und muss.

Die größte Herausforderung aus meiner Sicht ist der kulturelle Wandel. Die Worte von Darwin beschreiben die Situation genau: „Es sind weder die stärksten Arten, die überleben, noch die intelligentesten, sondern diejenigen, die am ehesten auf Veränderungen reagieren.“

5. Welche Vision haben Sie für ein lebenswertes Cottbus? Wie können wir das erreichen?
Meine Vision ist die richtige, gute Infrastruktur für eine moderne, digitale Stadt, um Fachkräfte, Rückkehrer, junge, dynamische Unternehmer und Investoren anzulocken und an unsere Region zu binden. Cottbus soll man verstehen als attraktives Zuzugsgebiet für junge Menschen und Berufstätige, als attraktiven Standort für vorhandene Unternehmen aber auch für die Ansiedlung neuer, als einen Ort mit hoher Lebensqualität für Arbeit, Wohnen, Freizeit und Familie eingebettet in eine agile Region, die mutig auf Innovationen und Veränderungen reagiert und diese aktiv anstößt und begleitet.