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05.02.2024

Länderübergreifender Dialog in Berlin

Das Smart City Netzwerk Berlin verdeutlichte beim Netzwerktreffen am 31. Januar 2024 in Berlin, dass länderübergreifende Kooperationen zwischen Unternehmen und Kommunen funktionieren können und für beide Seiten eine Win-Win-Situation entsteht.

Die Smart City Cottbus stellte sich in einem Tandem der smarten Hauptstadtregion vor. Sichtbar wurde eine länderübergreifende Kooperation anhand der Maßnahme „Energiemonitoring“. Peter Schirrgott, Projektleiter Smart City Cottbus, und Marc Janke, Projektmanager deZem GmbH, informierten, wie dieses Vorhaben in Cottbus gemeinsam mit dem Berliner Unternehmen realisiert wird. Seit 2003 entwickelt die deZem GmbH Werkzeuge für ein zielgerichtetes und wirkungsvolles Energiemanagement und Energiecontrolling.

Mit deZem setzt die Stadt Cottbus/Chóśebuz auf eine digitale Zukunft. Im Cottbuser Stadtgebiet wurde bisher in 35 kommunalen Gebäuden, insbesondere Schulen, Messtechnik von deZem installiert. An insgesamt über 500 Messpunkten werden Strom-, Wärme- und Wasserverbräuche, Temperaturen, Luftfeuchten und CO2-Werte erfasst. Die Datenübertragung erfolgt kabelgebunden oder funktioniert per LoRaWAN (Niedrigenergieweitverkehrsnetzwerk), technischem Netzwerk und Mobilfunk. Die Stadt Cottbus/Chóśebuz kann mit deZem auf eine End-to-End-Lösung zurückgreifen. Dies bedeutet, dass von der Datenerfassung über die Visualisierung bis hin zur Analyse und Berichten verschiedene Werkzeuge zur Verfügung stehen.

Sowohl zu den Erfahrungen innerhalb des Ausschreibungsprozesses, als auch zum Projektablauf und der erfolgreichen Zusammenarbeit erhielten die Anwesenden einen ersten Eindruck.

Bei diesem Präsenzformat konnten sich die Modellprojekte Smart Cities mit der DigitalAgentur Brandenburg GmbH, der Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB), Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH, dem Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg (MIL), der Staatskanzlei des Landes Brandenburg, der Senatskanzlei Berlin und der Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities (KTS) direkt über Bedarfe und Herausforderungen austauschen.

 Fotos: Andrea Richter