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10.11.2023

Smart Country Convention 2023: Cottbus war dabei!

Spannendes Panel auf der Smart Country Convention 2023 mit digitalen Visionären - wie kommunale Unternehmen die Daseinsvorsorge entwickeln

Drei Tage auf dem Messegelände in Berlin: Die Smart Country Convention ist die führende Leitkongressmesse für die digitale Transformation des öffentlichen Sektors. Präsentiert wurden Ideen, Konzepte und Lösungen für die Zukunft der elektronischen Verwaltung und Daseinsvorsorge. Dazu gab es inspirierende Dialogrunden und spannende Workshops. Auch die Smart City Cottbus war live vor Ort!

Initiiert von der DigitalAgentur Brandenburg GmbH hieß es an den Messeständen von Brandenburg und Berlin „Auf einen Kaffee...“ am Morgen. Dieses Format wurde als Austausch zwischen Gleichgesinnten, Smart City-Enthusiasten und Interessierten genutzt. In lockeren Gesprächen standen die digitale Transformation, nachhaltige Lösungen für städtische und ländliche Räume sowie die Erfahrungswerte aus den Städten, Verbänden und Kommunen im Fokus.

Bereits am Auftakttag fand auf der Stage der Smart Country Brandenburg ein Diskussionsrunde mit dem Schwerpunkt „Von der Strategie zur Umsetzung-Herausforderungen und Perspektiven der Modellprojekte Smart Cities Brandenburg.“ statt. Neben Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Guben, Potsdam, Bad Belzig/Wiesenburg/Mark sowie der Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities, wurde die Smart City Cottbus von Cathleen Rohr-Mehani, CDO der Stadt Cottbus/Chóśebuz vertreten. In dieser Dialogrunde führte Frau Rohr-Mehani aus, dass sich die Agenda „Digitale Stadt Cottbus“ auf die lokale Daseinsvorsorge bezieht. Sie informierte, „Wir verfolgen mit unserer Strategie einen ganzheitlichen und integrierten Ansatz unter Einbezug von allen relevanten Handlungsfeldern wie Bildung, Energie, Gesundheit, Mobilität, Stadtentwicklung, Verwaltung und Wirtschaft.“

Ein besonderes Augenmerk legte Frau Rohr-Mehani auf das Projekt „Energiemonitoring“, welches die Cottbuser Vision einer zukunftsorientierten und nachhaltigen Stadt konkretisiert und erfolgreich innerhalb des Förderprogramms für Modellprojekte Smart Cities umgesetzt wurde. 33 kommunale Gebäude mit über 500 Datenpunkten wurden erfolgreich angeschlossen, weitere Gebäude befinden sich in der Umsetzung. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Überwachung wichtiger Verbrauchsdaten und Zustände. So wird der Gebäudebetrieb hinsichtlich der Betriebsweise optimiert und führt im Ergebnis zu Energieeinsparungen. Einen technischen Einblick zum Einsatz der Sensorik erhielten Besucherinnen und Besucher direkt am Stand vom Dienstleister deZem.

Am 8. November 2023 widmete sich ein spannendes Panel den digitalen Visionären vor Ort und ging der Frage nach, wie kommunale Unternehmen die Daseinsvorsorge weiterentwickeln. Als Gäste auf der Plaza Stage begrüßte Moderatorin Dr. Maria Rost vom Verband kommunaler Unternehmen (VKU) neben dem Hauptgeschäftsführer Ingbert Liebing, Dr. Ariane Berger vom Deutschen Landkreistag, auch Dr. Tobias Brosze von der Mainzer Stadtwerke AG und Cathleen Rohr-Mehani als CDO der Stadt Cottbus/Chóśebuz. Diese Expertenrunde diskutierte digitale Innovationen und verdeutlichte wie wichtig gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land seien. Dabei betonte VKU-Chef Ingbert Liebing, dass die Digitalisierung eine Voraussetzung für die Daseinsvorsorge von morgen sei. Cathleen Rohr-Mehani machte in ihren Ausführungen deutlich: „Ich bin beeindruckt von der Innovationskraft und dem Engagement kleiner Kommunen, zum Beispiel Forst (Lausitz) oder auch bei uns in Cottbus, die trotz begrenzter Ressourcen beachtliche digitale Lösungen in ihrer Verwaltung und kommunalen Wirtschaft umsetzen. Besonders bemerkenswert sind die Städte und Gemeinden, die Bürger in den Digitalisierungsprozess einbinden und somit Transparenz und Partizipation erhöhen. Darüber hinaus brachte Frau Rohr-Mehani zum Ausdruck, dass eine Vision für die kommunale, digitale Daseinsvorsorge darauf abzielen würde, eine vollständig vernetzte Gemeinschaft zu schaffen, in der alle Dienste nahtlos und effizient funktionieren. Sie betonte: „Fortschritte in der digitalen Infrastruktur sollen eine umfassende Versorgung sicherstellen, von der Gesundheitsversorgung bis hin zu Bildung und öffentlichem Nahverkehr unabhängig von der geografischen Lage oder sozialen Stellung.“

Am letzten Messetag nutzte die Stadt Cottbus/Chóśebuz die Zusammenarbeit mit Esri Deutschland, um das Leuchtturm-Projekt „Open Data-Portal mit 3D-Stadtmodell“ darzustellen. Im Rahmen des Förderprogramms Modellprojekte Smart Cities setzt Cottbus auf den Aufbau eines Open Data-Portals mit dem wichtigen Bestandteil einer dreidimensionalen Stadtansicht. Dafür ist eine ArcGIS Plattform im Einsatz. Mareen Franke und Lucas Fenger vom Cottbuser Team der Stadtentwicklung, Geoinformation und Liegenschaftskataster gaben den Besucherinnen und Besuchern einen Einblick zur Vorgehensweise und dem aktuellen Umsetzungsstand sowie über ihre Vision für die Stadtentwicklung. Diese neue Datendrehscheibe der Stadt Cottbus/Chóśebuz liefert nach innen und außen Transparenz und ermöglicht darüber hinaus eine Mitwirkung durch Beteiligungsverfahren und Feedbackfunktion. Zur besseren Koordination von baulichen Entwicklungen wird mit einem Modellierungs- und Planungswerkzeug eine 3D-Szenarienplanung möglich.

Die Stadt Cottbus/Chóśebuz bedankt sich an dieser Stelle bei der DigitalAgentur Brandenburg GmbH (DABB) und der Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB) für die großartige Zusammenarbeit sowie bei allen weiteren Akteurinnen und Akteuren für die konstruktiven Dialoge. Besonderer Dank gebührt der Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen Klara Geywitz, der Leiterin des Referats „Smarte Städte und Regionen“ Renate Mitterhuber sowie dem Potsdamer Oberbürgermeister Mike Schubert für den Austausch zum Modellprojekt Smart City Cottbus.

Die Stadt Cottbus/Chóśebuz freut sich auf ein Wiedersehen auf der SCCON2024!

Fotos: Andrea Richter, Peter Schirrgott